Sport reduziert Stress

Ob beim Laufen, beim Ballsport oder beim Radfahren: Das gute Gefühl, das sich nach einem anstrengenden Tag beim Sport einstellt, kennen die meisten von uns. Dass körperliche Anstrengung Stress abbaut und der Körper so lernt, besser mit Stress umzugehen, haben zig Studien bewiesen.

Sport macht glücklich

An manchen Tagen lässt sich der innere Schweinehund nur schwer überlisten. Doch die Mühe zahlt sich aus, denn Bewegung setzt Endorphine frei – Glückshormone, die schlechte Laune vertreiben. Selbst Menschen mit Depressionen oder Angststörungen können mit Sport therapiert werden.

Sport macht selbstbewusster

Wer sich bewegt und fit fühlt, ist selbstbewusster und traut sich mehr zu. Dabei sind Alter, Gewicht oder Größe nebensächlich. Wer Sport macht, sieht sich selbst eher in einem positiven Licht.

Sport in der Natur macht stark

Ob wandern, klettern, Radfahren, joggen oder rudern: Nach Sport an der frischen Luft fühlt man sich doppelt stark. Das liegt nicht zuletzt am Naturerlebnis und an den Sonnenstrahlen, die unsere Vitamin-D-Produktion ankurbeln.

Sport trainiert das Gehirn

Auch unser Gehirn altert. Zwar können wir durch Sport Krankheiten wie Alzheimer nicht heilen, doch wir können unsere grauen Zellen zumindest etwas mit trainieren. Insbesondere im Hippocampus, dem Bereich des Gehirns, der für die Überführung von Inhalten aus dem Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis und für das Lernen verantwortlich ist, wird durch Bewegung das Zellwachstum angeregt.

Sport lindert Angst

Eine Runde laufen zu gehen oder sich beim Intervalltraining richtig auszupowern, macht uns ruhiger als ein warmes Bad. Menschen mit einer Angststörung hilft körperliche Bewegung nachweislich.

Sport lässt uns besser denken

Wer regelmäßig sein Herz-Kreislauf-System trainiert, sorgt für einen steten Nachschub an neuen Hirnzellen, wodurch unser Gehirn besser arbeitet. Das für das Nervenwachstum verantwortliche Protein BDNF erleichtert das Lernen und Denken.

Sport hilft bei Sucht

Beim Sport schüttet unser Gehirn das Glückshormon Dopamin aus – aber auch bei Alkohol, Drogen, Sex oder Essen. Manche Menschen werden süchtig nach dem Gefühl, das Dopamin ihnen gibt. Sport kann dabei helfen, das Suchtverhalten unter Kontrolle zu bekommen, denn er lenkt vom eigentlichen Verlangen ab. Menschen mit einem Alkoholproblem haben oft einen gestörten Tag-Nacht-Rhythmus und können schlecht ein- oder durchschlafen. Durch Sport gerät die innere Uhr wieder ins Lot.

Sport sorgt für Erholung

Auch ohne Suchtproblem verbessert sich die Schlafqualität durch regelmäßiges Training nachweislich. Damit ist Sport die gesündere Alternative zur Schlafpille. Beim Workout erhöht sich unsere Körperkerntemperatur. Sinkt sie nach einigen Stunden auf die Ausgangstemperatur, signalisiert das dem Körper, dass es Zeit ist zum Schlafen. Ideal ist Sport also in den frühen Abendstunden, wenn noch genügend Zeit bleibt zum Runterkommen.

Sport macht produktiv

Auch schon mal mit einem Knoten im Kopf vor einer Aufgabe gesessen und verzweifelt? Statt krampfhaft weiter zu grübeln, sollten wir lieber eine Runde um den Block laufen. Denn mit dem Körper kommen auch die Gedanken wieder in Bewegung. Studien zeigen, dass regelmäßiger Sport uns produktiver macht und uns mit mehr Energie durch den Tag bringt.

Sport verbindet

Ob Fitnesskurs oder Laufrunde nach Feierabend: Gemeinsam turnt es sich oft schöner – und effektiver, denn quälen wir uns zu zweit, halten wir meist länger durch. Außerdem müssen wir so nicht allein gegen den fiesen inneren Schweinehund ankämpfen.