13. Spieltag: 1.FC Spich – TuS Marialinden

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Lukas Zimmermann

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Am 13.Spieltag erwischte der 1. FC Spich einen gebrauchten Tag. Von Beginn an fehlten die grundlegenden Elemente, die ein erfolgreiches Spiel ausmachen: klare Entscheidungen, Leidenschaft, Einsatzbereitschaft und der unbedingte Wille, das Spiel für sich zu entscheiden.

Dabei startete die Partie durchaus vielversprechend. Spich erspielte sich in der Anfangsphase ein bis zwei gute Möglichkeiten zur Führung, konnte diese jedoch nicht nutzen. Auf der Gegenseite ging der Gegner nach einem glücklich zustande gekommenen Freistoß, mit 0:1 in Führung. Danach fand Spich nur schwer zurück ins Spiel. Offensiv gelang es nicht mehr, die Bälle festzumachen, defensiv agierte man zu passiv – zwei einfache Gegentore waren die Folge, die mit konsequenterem Zweikampfverhalten vermeidbar gewesen wären.

Dank mehrerer starker Paraden von Pastoors blieb das Ergebnis zur Pause dennoch im Rahmen.

In der zweiten Halbzeit zeigte die Mannschaft dann phasenweise eine Reaktion und kämpfte sich mit dem 2:3-Anschlusstreffer zurück ins Spiel. Hoffnung keimte auf, doch kurz vor Schluss kassierte Spich das entscheidende 2:4, womit die Partie endgültig entschieden war.

Unterm Strich setzte sich nicht die fußballerisch bessere, sondern die über weite Strecken willensstärkere und engagiertere Mannschaft durch. Für den 1. FC Spich bleibt die Erkenntnis, dass Einsatz, Überzeugung und Mut die Grundpfeiler für erfolgreiche Spiele sind – und dass diese Tugenden in der nächsten Woche wieder auf den Platz gebracht werden müssen.